Nächstes Spiel:
An diesem Sonntag wehte ein starker Wind, doch zu Beginn war es sonnig und warm. Seit langem konnte wieder einmal auf einem Rasen gespielt werden. Auf diesem Bild aus der ersten Halbzeit sind noch wenige Fans zu sehen. Es wurden aber später mehr.
Die erste Halbzeit blieb torlos, obwohl beide Mannschaften Chancen hatten, wie hier die Gastgeber in der 19. Minute.
Vier Minuten später bekam der Torwart auf der anderen Seite Gelegenheit für eine Parade....
... und in der 29. Minute war Zabel wieder dran.
Hier ist der Ball eine Minute später in der Gegenrichtung auf dem Weg über den Zaun. Das gibt Gelegenheit, über die in den Zeiten knapper Finanzen und des Sozialabbaus wichtigen Ballwiederbeschaffungsprozesse zu räsonieren. Der Schiedsrichter hatte das Spiel drei Minuten zu früh angepiffen. Wahrscheinlich hatte er vorausschauend Verzögerungen durch das Zurückholen des Balls eingeplant.
Offenbar hatte man einen Weg, mit solchen Situationen umzugehen und öffnete das Gatter.
Wenig später gelangte das Leder wieder auf das Spielfeld.
Danach wurde das Gartentor offen gelassen. Damit konnte die Anzahl der Öffnungsvorgänge verringert werden. Jedoch gelang es einem Spieler, genau durch das offene Tor zu schließen. Das zeigte, dass es nicht immer optimal ist, das Gartentor offen stehen zu lassen.
Gab es eine Ecke zu treten, übernahmen auch Spieler vom Roten Stern die Ballwiederbeschaffung.
Den Beginn der zweiten Halbzeit feierte man mit dem Abbrennen eines Bengalos....
... und das Publikum zeigte sich gut gelaunt.
Das Ballwiederbeschaffungsgeschehen verlagerte sich jetzt in ein angrenzendes Wädchen. Hier mussten ausschließlich Spieler von Roten Stern agieren, da sie den Ball für zahlreiche Ecken und Einwürfe benötigten.
Roter Stern spielte nun gegen den Wind, aber dafür bergab. Das Team verbrachte einige Zeit mit Ecken, die teilweise gefährlich für den Gegner aussahen, doch das 1:0 erzielte Starkenberg in der 58. Minute.
Im Gegenzug schoss Silko das 1:1
Drei Minuten später hatte Monk Gelegenheit, mit einem Elfer den Roten Stern in Führung zu bringen. Doch er konnte den Strafstoß nicht verwandeln.
In der 69. Minute trafen die Gastgeber bei einem Elfmeter. Danach mussten Altenburger mit 10 Mann auskommen, da Pürzl Rot bekam. Ansonsten gab es im Spiel gelbe Karten in großer Anzahl.
In der Folgezeit musste Roter Stern aufmachen, was den Starkenbergern Gelegenheit zu Kontern gab. Zabel meisterte diese Situationen aber mit Bravour.
Das Wetter verschlechterte sich und es fiel Regen. Unter diesen erschwerten Bedingungen gelang kurz vor Schluss noch der Ausgleich.
Die Fans bekamen nun wieder Gelegenheit zum Jubeln.
In der vorangegangenen Nacht hatte Regen den vorher schon schlammigen Parkplatz am Hartplatz in Morast verwandelt. Daran konnte die angenehme Märzsonne nicht viel ändern.
Auch der Hartplatz sah entsprechend aus. Nachdem die Spiele gegen Schmölln und Rositz ausgefallen waren, konnte jedoch endlich einmal wieder gespielt werden.
Die erste Halbzeit blieb torlos. Motor hatte mehr Freistöße und Ecken und in der 27. Minute eine Großchance, bei der Mola kurz vor dem Tor klärte. Insgesamt verlief die Halbzeit ausgeglichen.
Die Fans des Roten Stern hatten eine abgesetzte Effektgruppe gebildet, die eine laute Trommel ...
... und etwas Pyrotechnik einsetzte.
Die Motorfans setzten auf ihre schwarzgelben Farben.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit wurde es im Strafraum des Roten Stern brenzlig. In der 62. Minute konnte Zabel seinen Kasten nicht mehr sauber halten. Es fiel das 0:1
Danach erhöhte Roter Stern den Druck. Es gab einige Chancen, von denen eine sogar das Gerücht verursachte, es stünde 1:1. Doch den nächsten Treffer erzielte Motor in der 91. Minute.
Zwei Minuten jagte Silko das Leder zum Anschlusstreffer ins Netz.
Mit laut- und lichtstarker Unterstützung durch die Fans drängte Roter Stern in der Nachspielzeit noch auf den Ausgleich, zu dem es aber nicht mehr kam.
Startseite vom 12.3.2004 mit Bericht über das Freundschaftsspiel gegen Crimmitschau